1. Januar 1949
Gerhard Richard Hennel und seine Frau Susanne gründen die „Firma HECO, Hennel & CO KG, Schmitten/Taunus.
„CO“ ist Frau Susanne Hennel.
HECO hat nie etwas anderes als Lautsprecher gebaut in der Zeit des Firmengründers.
Zunächst werden Lautsprecher Reparaturen durchgeführt und Kleinstserien für Ersatzteilbedarf
hergestellt.
Ganz langsam entwickelt sich Produktion für Erstbestückungen der Rundfunkindustrie, die nach dem
Krieg nun wieder in Tritt kam.
um 1960
betrug die Tagesproduktion bereits, je nach Type, mehre 1.000 St./Tg.
Anfang 1960 wird HECO Zulieferant für die ersten Braun Hi-Fi Boxen.
1964
Hans G. Hennel tritt in das Unternehmen seiner Eltern ein. Sein Aufgabengebiet, Entwicklung und
Produktion. Die ersten HECO Hi–Fi Lautsprecherboxen B 200 + B 300 kommen auf den Markt.
1965
verstärken Wolfgang Seikritt (vorher Lautsprecherentwicklung Braun Radio) und Günther Seitz die Entwicklung
für Hi-Fi Lautsprechersysteme und Hi-Fi Lautsprecherboxen.
HECO avanciert innerhalb weniger Jahre zu einem der führenden Hi-Fi Hersteller in Deutschland.
Die Produktionszahlen steigen permanent, sowohl für den Eigenbedarf als auch für die Industrie
zur Erstbestückung von Hi-Fi Boxen. (Braun, Dual, Telefunken etc.)
1969
zum 1. Januar wird der Lautsprecherhersteller FEHO in Remscheid übernommen. Parallel dazu
die Firma HECO – Berlin ins Leben gerufen.
Mit den neuen Fertigungskapazitäten können nun die ansteigenden Kunden – Bedarfszahlen, leichter
bedient werden.
1970
zum 31 März scheidet Hans G. Hennel bei der Firma HECO aus und macht sich zum 1.Juli 1970
selbstständig mit seiner Frau Rotraud.
Für einige Monate wird der Vertrieb der Hilton Sound Lautsprecherboxen übernommen.
1971
Am 1. Januar 1971 kommt die erste Hi-Fi Box XP 15 aus eigner Entwicklung auf den Markt. Es wird
sofort ein Erfolg.
Der Firmenname lautet SUMMIT mit dem Hinweis, ein “Produkt der Hans G. Hennel GmbH & Co KG.“
Der Firmensitz ist zunächst in Wehrheim, später in Usingen.
Summit Verwaltungsgebäude in Usingen
Hans G. Hennel
Quelle HiFi Museum
1972
Heco wird samt Fabriken in Remscheid und Schmitten, inklusive sämtlicher Namensrechte an die britische Rank – Organisation
verkauft. HECO Berlin wird nicht verkauft.
Hans G. Hennel verkauft seine Anteile zu einem späteren Zeitpunkt.
17. Oktober 1972
Drei Mitarbeiter verlassen Heco und gründen Canton. Gründungs-Gesellschafter waren Hubert Milbers (Geschäftsführer),
Otfried Sandig (Marketing, Vertrieb), Günther Seitz (Technik) und Wolfgang Seikritt (Entwicklung) Hubert Milbers war kein
Mitarbeiter der Firma HECO.
Die Finanzierung der Firma Canton wird von Dieter Motte (WEGA Radio) übernommen.
Durch den WEGA Verkauf später an Sony, geht somit nur dieser Anteil an Sony über.
Anfang 1974
Gerhard Richard Hennel, der HECO - Firmengründer verstirbt.
1975
Heco Hennel & Co Berlin, nun im Alleinbesitzbesitz von Susanne Hennel, produziert für die Holding
H. Dahl KG, Hamburg, Dahl Elektronik KG und CEC Europa GmbH. Bekannt wurden sie durch den VISONIK Kompakt -
Lautsprecher David.
Die Firmen HECO, Heco Berlin und Summit, sind stets völlig voneinander getrennte Firmen.
in den 70ern
Der Erfolg der Firma Summit ist sehr erfreulich, die Verkaufszahlen steigen rapid.
Parallel zum Summit eigenen Programm, werden große Mengen OEM Produkte gefertigt, jeweils unter den Eigennamen der
Auftraggeber. ( Kaufhof, Rosita, Planet, Karstadt usw.)
Summit wurde alsbald bekannt dafür, Spezialist für das Fertigen von Sonderserien zu sein.
1979
Die Bruns-Firmengruppe übernimmt die Firma Heco Hennel GmbH & Co. KG Berlin
Auch die Firma Heco wird von Rank wieder verkauft, da sie nicht in das Rank Firmenkonzept passt.
31. Dezember 1983
die Firma Summit stellt die Produktion ein und schließt zum 31. Dezember 1983.
Die Firma Canton ist heute im Alleinbesitz von Herrn Günther Seitz und seit einigen Jahren
mit ihrem breitgefächerten, exzellenten Programm, der absolute Marktführer in Deutschland.